Rückzug und Stillstand

Rückzug und Stillstand ist Schwerstarbeit!

Manchmal braucht es den Mut, sich zurückzuziehen, den Lärm der Welt hinter sich zu lassen, um den eigenen Herzschlag wieder spüren zu können.

So wie Hanni, die sich diese Woche immer wieder Auszeit nimmt – nicht, weil sie davonläuft, sondern weil sie sich Zeit für sich selbst schenkt. Sie weiß, dass im Stillstand oft die größte Bewegung steckt, dass in der Stille etwas ganz Tiefes geschieht. Und nein, das Bild ist nicht die japanische Flagge sondern ein Relikt von Hanni, die uns sagen will, dass sie mal kurz weg ist, die rote Nase bleibt aber!

Wenn alles um Dich herum still wird, hörst Du endlich das Flüstern Deiner Seele. Du spürst, was in Dir ist – Deine Kraft, Deine Verletzlichkeit, Deine Träume. Du lässt los, was Dir nicht mehr dient, und schaffst Raum für das, was kommen möchte. Das ist Schwerstarbeit, auch wenn es von außen oft unsichtbar bleibt.

Es ist ein Akt der Liebe zu Dir selbst, geduldig zu sein, bis das Neue von ganz alleine zu Dir findet. Denn das ist der Urrhythmus des Lebens: loslassen, vertrauen, empfangen. Wir alle dürfen wieder lernen, auf diesen Rhythmus zu hören.

Und hurra – unsere Natur hilft uns bei allem: seit Tagen bläst sie mit einem kräftigen Wind alles weg, was nicht mehr gebraucht wird und heute mit dem heftigen Regen schwemmt sie den noch erstarrten Rest des Alten davon … auf in das Neue!

Wir dürfen die Natur kapieren und kopieren!

Diesen Beitrag teilen:

Facebook
LinkedIn
X
Email
WhatsApp