Und jetzt zerbeiss‘ is!

Oder: Warum Muttertag oft viel mehr ist als nur pure Freude.

Wie ein Dobermann stürzt sich Hanni auf ihre gelbe Tasche. Zack – verbissen.
Aber keine Sorge: Hanni ist nicht außer Kontrolle – sie ist klug!
Sie richtet ihre Wut nicht gegen andere.
Sie übernimmt Verantwortung.
Sie weiß: Wut muss raus – aber richtig!

𝗛𝗲𝘂𝘁𝗲 𝗶𝘀𝘁 𝗠𝘂𝘁𝘁𝗲𝗿𝘁𝗮𝗴.
Ein Tag voller Blumen, Pralinen und Erwartungen.
Ein Tag, der funktionieren muss. Alle spielen mit.
Lächeln. Erfüllen. Durchhalten. Und innerlich?
Ein tiefes Aufatmen, wenn das Pflichtessen ohne große Dramen vorbeizieht.
Viele Menschen gehen mit innerer Anspannung in diesen Tag – und schlucken runter, was sich zeigen will.
Sofern man nicht schon bewusst hingeschaut hat.
Ist da auch Wut da?
Und wenn ja – was machst du mit ihr?
Ach so, du hast keine? Na eh klar. Dann gehörst du zu den Auserwählten ohne Emotionen. Oder – und jetzt wird’s interessant – du hast einfach nur verdammt gut gelernt, sie zu verdrängen. Denn wir alle haben sie.

𝗪𝘂𝘁.
Sie ist nicht böse. Nicht gefährlich.
Sie ist neutral. Natürlich. Notwendig.
Doch anstatt sie auszudrücken, lächeln wir höflich.
Pressen die Lippen zusammen. Spielen „alles okay“.
Während es in uns längst brodelt.
Und irgendwann? BÄM!
Dann fliegt alles um die Ohren.
„Hat man ja gar nicht kommen sehen…“
Doch. Hätte man. Wenn man hingeschaut hätte.
Wut ist ein Wegweiser.

Wenn wir sie ignorieren, verwandelt sie sich: in Zynismus, Sticheleien, passiv-aggressives Schweigen oder völligen Rückzug.
Das ist nicht nur anstrengend – es ist zerstörerisch.
Für dich. Für deine Beziehungen. Für dein Unternehmen.
Lass uns über deine Wut sprechen.
Über die, die du im Keller verräumt hast.
Die, die du dir selber nicht eingestehst.
𝗗𝗶𝗲, 𝗱𝗶𝗲 𝗹ä𝗻𝗴𝘀𝘁 𝗞𝗼𝗻𝗳𝗹𝗶𝗸𝘁𝗲 𝗲𝗿𝘇𝗲𝘂𝗴𝘁, 𝗼𝗵𝗻𝗲 𝗱𝗮𝘀𝘀 𝗱𝘂’𝘀 𝗺𝗲𝗿𝗸𝘀𝘁.

Denn genau da liegt dein Schlüssel:
Zu mehr Klarheit. Mehr Kraft. Mehr Verantwortung.
Und zu weniger Konflikten – bevor sie überhaupt entstehen.

𝗜𝗰𝗵 𝗯𝗶𝗻 𝗱𝗶𝗲 𝗕𝘂𝘀𝗶𝗻𝗲𝘀𝘀-𝗛𝗲𝗿𝘇𝘀𝗰𝗵𝗿𝗶𝘁𝘁𝗺𝗮𝗰𝗵𝗲𝗿𝗶𝗻.
Ich arbeite mit dir präventiv, tief und klar.
Ich löse Konflikte, bevor sie dein Unternehmen lähmen.
𝗙𝗿𝗮𝗴 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁, 𝘄𝗮𝘀 𝗶𝗰𝗵 𝗻𝘂𝘁𝘇𝗲. 𝗙𝗿𝗮𝗴 𝗹𝗶𝗲𝗯𝗲𝗿:𝗪𝗮𝗻𝗻 𝘀𝘁𝗮𝗿𝘁𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿?
𝗦𝗽𝗼𝗶𝗹𝗲𝗿: 𝗝𝗲𝘁𝘇𝘁 𝘄ä𝗿𝗲 𝗴𝘂𝘁.

Und wenn’s grad richtig in dir kocht – nimm dir ein Kissen. Oder eine Tasche.
Und dann: zerbeiß’ es.

Danach rufst du mich an. Wir machen daraus was Großes.

Herzlichst,
Karin Jungmann

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