Wie soll das gehen?

Die Zukunft ruft: „Sei offen, Mensch! Sei neugierig, mutig, wandelbereit! Und was machen wir?

Wir schließen die Fenster. Ziehen innerlich die Vorhänge zu. Machen’s uns gemütlich – mit einer Mischung aus Angst, Zweifel und „Das-haben-wir-schon-immer-so-gemacht“-Decken.

Wir reden von Wandel – und falten innerlich schon den Notausstiegsplan.
Wir loben die Veränderung – und verschließen unser Herz wie eine Tupperwaredose mit emotionalem Sicherheitsverschluss.

Ganz ehrlich: Wie soll das gehen?

Offen sein fürs Neue – während wir uns mit jedem Jahr ein bisschen mehr zumauern,
unsere Seele mit Rolläden sichern, und beim kleinsten Windhauch der Unsicherheit oder Berührung auf „Flucht oder Freeze“ schalten?

Wir tragen Panzer aus Perfektion, Helme aus alten Glaubenssätzen und Schutzschilder aus „Ich-will-nichts-fühlen-sonst-könnt’s-wehtun“.

Aber Veränderung klopft nicht höflich!
Sie tritt die Tür ein – mit Neonjacke, Megafon und einem „Jetzt oder nie!“.
Und entweder wir stehen da mit offenem Herzen…
oder mit einem „Bitte keine Werbung“-Schild auf der Stirn.

Vielleicht…
𝗺ü𝘀𝘀𝗲𝗻 𝘄𝗶𝗿 𝘂𝗻𝘀 𝘄𝗶𝗲𝗱𝗲𝗿 𝘁𝗿𝗮𝘂𝗲𝗻, 𝗱𝘂𝗿𝗰𝗵𝗹ä𝘀𝘀𝗶𝗴 𝘇𝘂 𝘀𝗲𝗶𝗻!

Sozusagen nicht ganz dicht zu sein!
Nicht schwach – sondern echt.
Nicht naiv – sondern neugierig.
Nicht perfekt – sondern bereit.

Denn Offenheit heißt nicht, alles reinzulassen.
Sondern bereit zu sein, nicht alles gleich abzuwehren.

Also:
Mach mal einen Knopf auf – am Herzen.
Lass mal Luft rein – in die alten Gedanken.  Und schick den inneren Türsteher – deine gewohnten Muster – in den Urlaub.

Weil wir sonst am Ende zwar sicher leben – aber nichts mehr wirklich fühlen.

Wie soll das gehen?
Indem wir’s trotzdem versuchen.

An alle Frauen in Führung:
Ihr seid nicht nur Gestalterinnen von Prozessen – ihr seid Wegbereiterinnen für Kultur, für Haltung, für Menschlichkeit im Wandel.
Traut euch, Räume zu öffnen – auch wenn’s Mut kostet.
Zeigt, dass Klarheit und Gefühl sich nicht ausschließen.
Nutzt eure Position nicht, um Mauern zu verstärken – sondern um Fenster zu bauen.

Denn wer führt, darf auch fühlen.
Und wer führt, darf zuerst offen sein.

Die Zukunft wartet nicht. Also los – geht voran. Offen. Echt. Jetzt.

Wenn du den Mut hast, durchlässig zu werden und offen für die Herausforderungen der Zukunft – dann schreib mir eine Nachricht oder vereinbare direkt dein Kennenlerngespräch.
Ich arbeite mit dir an deiner Durchlässigkeit und damit an deiner inneren Kraft und Balance – mit mentalen, kreativen Methoden und der Weisheit des Körpers. Lass uns gemeinsam neue Räume öffnen!

ECHTE FÜHRUNG BEGINNT IN DIR.

Herzlichst.

Karin Jungmann

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